Beitrag vom 16.02.2024

Aschermittwoch der Künstler:innen

Die Kapelle im Haus Franziskus war einmal mehr Schauplatz des Aschermittwochs der Künstler:innen und Kulturschaffende der Silberstadt trafen sich um gemeinsam den tiefgreifenden Fragen des Lebens nachzugehen und die Gemeinschaft zu stärken.

Wählten inspirierende Worte für den Aschermittwoch: v.li. Autorin Barbara Aschenwald, Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey, Guardian Pater Markus Schlichthärle und Bürgermeisterin Victoria Weber.
Schauplatz des kulturellen Aschermittwochs war die Kapelle im Haus Franziskus.

Musikalische Klänge und inspirierende Worte waren es, die die Kapelle erfüllten. Mit Gitarrenmusik von Hans Wechselberger und Jonas Troger begannen die Schwazer Kulturschaffenden und Ehrengäste den "Aschermittwoch der Künstler:innen" und beendeten diesen auch. Dazwischen gab es allerhand interessante Ansichten, dargelegt von der Schwazer Literatin Barbara Aschenwald, die gekonnt über den Tod sinnierte und dabei lachenden Auges zahlreiche unterschiedliche Begegnungen mit diesem streifte, sodass die Ambivalenz des Lebensendes deutlich wurde. Bürgermeisterin Victoria Weber plädierte, den eigenen Alltag vor allem mit Gedanken der Dankbarkeit und Zuversicht zu füllen, ebenso dankbar zeigte sich Kulturreferentin Iris Mailer-Schrey bezüglich des Zusammenhalts in der Schwazer Kulturszene und strich die Vielfalt als positive Eigenschaft hervor. Nach der traditionellen Ascheauflegung durch Guardian Pater Markus Schlichthärle kamen die Schwazer Kulturschaffenden sowie die Ehrengäste in der Aula des Haus Franziskus zusammen, um die Fastensuppe in Gemeinschaft und kultureller Gesellschaft zu genießen.