Beitrag vom 10.09.2020

Investitionen in Bildungsstandort Schwaz

Volksschule Johannes Messner

Aufgrund der Corona-Krise wurden Bauprojekte in vielen Gemeinden Tirols pausiert, nicht so in der Stadt Schwaz. Mit dem Um- und Zubau der Volksschule Johannes Messner wurde im Sommer 2020 begonnen.

Bürgermeister Hans Lintner, Direktorin Hildegard Danler, stellv. Direktorin Kathrin Nußbaummüller, Str. Julia Maier-Thurner und Hauswart Manfred Freisinger (v.l.n.r.)
Der neue Musikraum im ausgebauten Dachgeschoss.

SINNVOLL INVESTIERT

Rund vier Millionen Euro werden der Zubau und die Renovierung der Volksschule Johannes-Messner im Osten der Stadt Schwaz kosten. Geld, das sinnvoll investiert wird, ist Bürgermeister Dr. Hans Lintner überzeugt. „Die Modernisierung unserer Schulen ist ein wesentlicher Faktor, um die wertvolle Arbeit in den Bildungsstätten sicherzustellen. Diese Investitionen dürfen aufgrund der Corona-Krise nicht hintenangestellt werden.“

MEHR RAUM

Die Johannes-Messner Volksschule ist eine von zwei Grundschulen in der Bezirkshauptstadt Schwaz. Im Sommer wurde ihm Rahmen des ersten Bauabschnittes mit dem Ausbau des Dachgeschosses begonnen. Dort entstehen neue Klassen und Räumlichkeiten für die vielen Zusatzangebote wie etwa den Musikunterricht oder für die Nachmittagsbetreuung. 
Zusätzlich wird der barrierefreie Zugang durch einen neuen Erschließungsturm inkl. Aufzug wesentlich verbessert. Die Arbeiten im Dachgeschoss und am Turm sollen planmäßig im November abgeschlossen werden. 

UNTERRICHT DER ZUKUNFT 

Die neuen Räumlichkeiten werden allesamt zukunftsfit. Sie werden mit digitalen Boards ausgestattet und in der Grundrissplanung wurde auf moderne pädagogische Konzepte Rücksicht genommen. Durch die offene räumliche Struktur soll verschränkter Unterricht besser ermöglicht werden.
„Wir sind sehr erfreut darüber, dass die Stadt Schwaz als Schulerhalter mit den Arbeiten am Gebäude begonnen hat. Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie haben wir gemerkt, wie dringend wir zusätzliche Räume benötigen. Wir mussten in kürzester Zeit Gruppen verkleinern oder erweiterte Betreuungsmöglichkeiten schaffen“, so Hildegard Danler, Direktorin der Volksschule Johannes-Messner.

ZWEITER BAUABSCHNITT

Der erste Bauabschnitt wird noch in diesem Herbst abgeschlossen. Im nächsten Jahr folgt die Sanierung aller sanitärer Einrichtungen in der Volksschule. Zusätzlich wird dann, im Rahmen des zweiten Bauabschnittes, die gesamte technische Infrastruktur saniert. 
Nächste Woche steht auch in der Volksschule Johannes-Messner der Schulstart an: „Die erste Schulwoche wird für uns in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Zum einen müssen wir uns auf die aktuelle Coronavirus-Situation einstellen und zum anderen werden die Arbeiten am Schulgebäude noch bis November andauern. Wir sind aber überzeugt, dass wir dies gemeinsam gut meistern werden“, ist Direktorin Danler überzeugt.

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Bildnachweis: Stadt Schwaz

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