Am Mittwoch, 20. April 2022 wird mit Arbeiten für Bohrungen im Baugrund der Steinbrücke begonnen. Die Arbeiten werden ca. zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Die Brücke ist daher teilweise nur einspurig befahrbar. Die Fahrtrichtung zum Krankenhaus hin bleibt immer gewährleistet.
Der Baugrund muss vor einer detaillierten Planung genau erforscht werden. Konkret geht es darum, im Bereich der Brückenwiderlager und der Brückenpfeiler den Untergrund genau unter die Lupe zu nehmen. „Die Ergebnisse dieser Bohrungen benötigen wir für die statische Detailplanung der neuen Brücke“, erklärt Patrick Hörhager, Geschäftsführer des Wasserverbandes, bei dem die Fäden für den Neubau der Brücke zusammenlaufen.
Die Steinbrücke werde in dieser Zeit nie gesamtheitlich gesperrt, vereinzelt müsse man aber eine Fahrtrichtung sperren. Dabei wird die Zufahrt zum Krankenhaus ständig gewährleistet sein. „Je nach Untergrund hoffen wir, dass diese Arbeiten in zwei Wochen beendet sein werden. Dann geht es an die weitere Planung der neuen Steinbrücke“, so Hörhager.
Ein richtiger Baustart für den Neubau findet erst mit den Vorbereitungsarbeiten ab Mai 2023 statt.