Am Weltfrauentag waren die Schwazer und Schwazerinnen aufgerufen, Wünsche und Forderungen für Frauen an uns zu schicken.
Wer sie kennt, ihre aufgeschlossene Art, die auf ihr Gegenüber unweigerlich ansteckend wirkt: Wo Elisabeth Kaltenhauser umgeht, herrscht gute Laune!
„Lisi“ unterstützt den Familienbetrieb ihres Bruders Peter Geiger und fühlt sich dort daheim: „Ich bin ein stark verwurzelter Mensch: Ich brauche meine Leute, meine Stadt, meine Traditionen!“ Heimat macht für sie echte Lebensqualität aus, besonders die Natur: „Draußen tanke ich Kraft, mache meinen Sport, verbringe Zeit mit meiner Familie – ich liebe jede Jahreszeit.“
Lokal einzukaufen, gehört für die dreifache Mutter zum Verwurzeltsein dazu: „Ich gehe mit meinen Kindern in die Geschäfte, in denen ich schon mit meinen Eltern war – wo wir die Mitarbeiter kennen und wo es einen Austausch gibt. Das ist mir wichtig, denn aus Traditionen und Ritualen ziehe ich Glück und Zufriedenheit.“
Bei aller Heimatverbundenheit hat Elisabeth schon einiges von der Welt gesehen, und war viel unterwegs. „Trotzdem freue ich mich immer wieder auf Zuhause. Ich bin eben Schwazerin, hier fühle ich mich auch als Frau wohl und wertgeschätzt.“ Dankbar ist sie vor allem für das vielfältige Natur- und Kulturangebot, das Schwaz Familien bietet, und für die gesellschaftlichen Strukturen, dank derer sie ihre Kinder stets bestmöglich betreut weiß.
In Lisis Augen gibt es nicht „Frau oder Mann“, sondern nur „den Menschen“. Gleichberechtigung lebt sie auch ihren Kindern vor: „Sie sehen in meinem täglichen Handeln, was mir wichtig ist und welche Werte ich vertrete.“ Für die 46-Jährige waren Kinder ein Herzenswunsch, und jetzt genießt sie ihr Muttersein in vollen Zügen: Hier findet sie ihre Erfüllung, und diese innere Zufriedenheit ist ihr persönlicher Motor. Dank der Flexibilität im Familienunternehmen kann sie Familie und Beruf gut vereinen. Im Familienbetrieb groß zu werden und Schritt für Schritt in diese Welt hineinwachsen zu dürfen, war für sie genau das Richtige: „Hier war alles vertraut und selbstverständlich, die Familie wurde auch im Betrieb immer gelebt.“