Die FeuerwehrkameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz sind gewohnt, dort unmittelbar und unverzüglich zu helfen, wo sie gebraucht werden. So war es für den Schwazer Feuerwehrmann Michael Wex keine Frage beim Brandeinsatz in Griechenland tatkräftig mitzuhelfen. Eine Woche war er kürzlich in Lalas am Peloponnes, um dort Glutnester aufzuspüren und diese zu löschen.
Der Einsatz wurde durch die Bundeswarnzentrale des österreichischen Innenministeriums auf nationaler Ebene koordiniert. Im Einsatz standen insgesamt 12 Fahrzeuge mit insgesamt 39 Mann, davon fünf aus Tirol. Michael Wex war einer dieser fünf Männer.
Ihr Einsatz begann am 21. August als Ablöse für die bereits in Griechenland tätigen Kameraden. Die Feuerwehrmänner arbeiten im 24 Stunden Schichtbetrieb. Sechs Stunden Brandbekämpfung, sechs Stunden Pause - so sah der tägliche Arbeitsablauf aus. Untergebracht waren die Tiroler in einer Volksschule in Lalas. Die Wertschätzung der Bevölkerung war überwältigend.
In teilweise schwer passierbarem Gelände galt es Glutnester ausfindig zu machen und Bodenfeuer in nicht verbrannte Gebiete zu unterbinden.
"Trotz der teils enormen Belastung war es eine sehr lehrreiche Erfahrung, die ich nicht missen möchte", so Michael Wex im Gespräch mit Bürgermeister Hans Lintner: "Ich bedanke mich bei Michael Wex für seine Einsatzbereitschaft. Unsere Feuerwehrfrauen und -männer sind immer da, wenn sie gebraucht werden. Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung und unsere Dank."